Dreh-Software für CNC-Dreh-Maschinen
CAMWorks Drehen für 2 und 4 Achsen und die Programmierung von CNC-Dreh-Maschinen umfasst automatisches Schruppen, Schlichten, Nuten, Gewindeschneiden, Plandrehen, Abstechoperationen und einfache Zyklen (Bohren, Gewindeschneiden, Gewindebohren). CAMWorks umfasst „Machining Intelligence for Automation“, eine Sammlung von Funktionen für die automatische Feature-Erkennung und Erstellung von Werkzeugwegen auf Grundlage einer anwenderdefinierten Technology Database.
Automatische und interaktive Feature-Erkennung
Im Rahmen der automatischen Feature-Erkennung (AFR) wird die Werkstücksform analysiert, damit die häufigsten Bearbeitungen wie AD und ID des Teils, Planflächen und Einstiche definiert werden können.
- Die AFR erkennt Features an nativen Festkörpern oder an Festkörpern, die über IGES, SAT usw. importiert wurden.
- Wenn ein Rohteil als Welle definiert wurde, erstellt die AFR-Funktion ein Abstech-Feature auf der gegenüberliegenden Seite der Planfläche.
- CAMWorks umfasst einen interaktiven Dreh-Feature-Assistenten für die Definition von Features, um weitergehende Features Ihres Unternehmens zu erzeugen (z. B. individuelle AD- oder ID-Einstiche).
Drehen für 2- und 4-Achsen-Dreh-Systeme
„CAMWorks Drehen“ ermöglicht die schnelle, fehlerfreie Bearbeitung von Teilen für verschiedenste Maschinenkonfigurationen mit Standard-Industrieformaten. Unterstützt werden sowohl Maschinen mit Haupt- und Gegenspindel als auch verschiedene Werkzeugrevolver-Konfigurationen – natürlich auch im Zusammenspiel mit dem Postprozessor und der Simulation.
- Die Bearbeitungsalgorithmen verwenden modernste Methoden zur Erstellung der Werkzeugwege und der Kollisionsprüfung.
- Die Rohteildefinition kann als Welle, als rotierte Skizze, als 2D-WIP-Skizze oder auf Basis einer STL-Datei erfolgen.
- Die „Work In Process“-Darstellung (WIP) des Rohteils erhöht die Produktivität.
- Für die Simulation kann das Spannfutter definiert und dargestellt werden.
- Simulierte Rohteilformen können für die weitere Verwendung als Dreh-, Fräs-Dreh-, Fräs- oder Drahterodier-Rohteilformen als STL gespeichert werden.
- Werkzeugweg-, Simulations- und Postprozessor-Unterstützung für Gegenspindeln.
- Verlängerung oder Verkürzung eines Dreh-Feature aus der Plan-Schrupp-/Schlicht-Operation, Dreh-Schrupp-/Schlicht-Operation, Bohr-Schrupp-/Schlicht-Operation und Abstechoperation heraus.
- Rückwärtsbearbeitung für Planflächen-Schlichten, Drehflächen-Schlichten, Innen-Schruppen und Innen-Schlichten.
- Rückwärtsbearbeitung für die Herstellung von Linksgewinden.
- Ausgabe von maschinenspezifischen Zyklen für Bohr-, Innen-, Außen-, und Plandreh-Operationen.
- Bohr- und Zentrierbohrwerkzeuge können für Dreh- und Fräsoperationen gleichermaßen in einer gemeinsamen Datenbank definiert werden.
- Neue Features können mit vorhandenen Features verknüpft werden. CAMWorks generiert für die neuen Features Operationen, die Kopien der bestehenden Operationen für das zurzeit ausgewählte Feature sind.
- Bei Abstechoperationen können die Spindeldrehzahl und der Vorschub anhand einer vom Anwender definierten Distanz (ab dem Ende des Werkzeugweges gerechnet) reduziert werden.
- In einem Säuberungsdurchlauf werden eventuell vorhandene Grate, die beim Schruppen von Einstichen entstanden sind, entfernt.
- Schneidenkompensation beim Nutschlichten für beide Seiten der Schneidplatte.
- Einfachdurchläufe für den Einstichzyklus verfügbar.
- Mehrere Optionen hinsichtlich des Führungspunkts der Schneide.
- Ermöglicht die Definition von Min.- und Max.-Z-Grenzwerten für Drehoperationen, sowohl global als auch für einzelne Operationen.
- Unterstützung von Rückwärtsbearbeitung.
- Optionale Definition unterschiedlicher Aufmaße bei Dreh-Werkzeugwegen.
- Spiegelungsmöglichkeit entlang der Mittellinie für Werkzeugwege unter der Mittellinie.
- APT/CL-Unterstützung für externe Postprozessoren.